Pflichtangaben für das Family Book

Abseamed 1 000 I.E./0,5 ml/- 2 000 I.E./1 ml/- 3 000 I.E./0,3 ml/- 4 000 I.E./0,4 ml/- 5 000 I.E./0,5 ml/- 6 000 I.E./0,6 ml/- 8 000 I.E./0,8 ml/- 10 000 I.E./1 ml Injektionslösung in einer Fertigspritze. Wirkstoff: Epoetin alfa. Zus.: 1 Fertigspritze enth. 1 000 I.E./- 2 000 I.E./- 3 000 I.E./- 4 000 I.E./- 5 000 I.E./- 6 000 I.E./- 8 000 I.E./- 10 000 I.E. entspr. 8,4µg/- 16,8µg/- 25,2µg/- 33,6µg/- 42,0µg/- 50,4µg/- 67,2µg/-84,0µg Epoetin alfa. Sonst. Bestandteile: Na-dihydrogenphosphat-Dihydrat; Na-monohydrogenphosphat-Dihydrat; Na-chlorid; Glycin; Polysorbat 80; Salzsäure (z. pH Einst.); Na-hydroxid (z. pH Einst.); Wasser f. Inj.zwecke. Anw.: z. Behandl. e. symptom. durch e. Nierenerkr. bed. Blutarmut (Anämie) (b. Kindern unter Hämodialyse, b. Erw. unter Hämo- o. Peritonealdialyse, b. Erw. m. schw. Blutarmut, d. sich noch nicht e. Dialyse unterz.); z. Behandl. e. Blutarmut b. Erw., d. e. Chemotherapie ggn. solide Tumore, maligne Lymphome o. multiples Myelom (Knochenmarkkrebs) erhalten u. möglicherw. e. Fremdbluttransfusion benötigen; b. Erw. m. mittelschw. Blutarmut, d. e. Teil ihres Blutes vor e. Operation spenden, welches ihnen dann während o. nach d. Operation wieder gegeben werden kann; b. Erw. m. mittelschw. Blutarmut, denen e. gr. orthopädischer Eingriff bevorsteht (z.B. Einsetzen e. Hüft- o. Knieprothese), um e. event. Bedarf an Fremdbluttransfus. zu vermindern; z. Behandl. e. Blutarmut b. Erw. m. e. Knochenmarkerkr., d. e. schw. Blutbildungsstörung verursacht (myelodysplastische Synd.). Gegenanz.: allerg. Reaktionen ggn. Epoetin alfa o. e. d. gen. sonst. Bestandteile; Pat. b. denen unter e. früheren Behandl. m. e. Produkt, das d. Bildung roter Blutkörperchen anregt (einschl. Abseamed), e. Erythroblastopenie (ungenügende Bildung roter Blutkörperchen i. Knochenmark) diagnostiziert wurde; Pat. d. an Bluthochdruck leiden, d. m. Arzneim. unzureichend eingestellt werden kann; um d. Bildung roter Blutkörperchen anzuregen, wenn keine Eigenbluttransfusion während o. nach e. Operation erhalten werden kann; Pat. b. denen e. gr. planbarer orthopäd. Eingriff (z. B. Hüft- o. Knieoperation) vorgesehen ist u. diese an e. schw. Herzkrankheit o. Erkr. d. Venen u. Arterien leiden o. vor kurzem e. Herzinfarkt o. Schlaganfall hatten o. keine Arzneim. z. Blutverdünnung einnehmen können. Nebenwirk.: Schw. Hautausschläge, einschließl. Stevens-Johnson-Syndrom u. toxisch epidermaler Nekrolyse (rötliche, zielscheibenartige Punkte o. kreisrunde Flecken, oft m. mittiger Blasenbildung auf d. Rumpf, Ablösen d. Haut, Geschwüre i. Ber. d. Mundes, d. Rachens, d. Nase, d. Genitalien u. d. Augen, oftmals zu Beginn Fieber u. grippeähnl. Symptome); Sehr häufig: Durchfall; Magenverstimmung; Erbrechen; Fieber; Atemwegsstörungen (verstopfte Nase u. Halsschm.) b. noch nicht dialysepflichtigen Pat. m. Niereninsuffizienz. Häufig: erh. Blutdruck; Kopfschm. (insb. plötzliche, stechende migräneartige Kopfschm.); Verwirrtsein o. Anfälle; Blutgerinnsel (einschließl. tiefer Venenthrombose u. Embolie) m. Schmerzen i. d. Brust, Kurzatmigkeit, schmerzhaften Schw. u. Rötungen, meistens d. Beine; Husten; Hautausschläge, d. durch e. allerg. Reaktion bedingt sein können; Knochen- o. Muskelschm.; grippeähnl. Symptome (Kopfschm., Schmerzen i. d. Gelenken, Schwächegefühl, Schüttelfrost, Müdigkeit, Schwindel); Rötung, Brennen u. Schmerzen a. d. Inj.stelle; Anschwellen d. Knöchel, Füße o. Finger; Schmerzen i. d. Armen o. Beinen. Gelegentlich: hoher Kaliumwert i. Blut, d. zu Herzrhythmusstörungen führen kann (b. Dialyse-Pat. sehr häufig); Anfälle; verstopfte Nase o. Atemwegsverengung; allerg. Reaktion; Nesselsucht. Selten: Symptome e. Erythroblastopenie (ungewöhnl. Müdigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl, Kurzatmigkeit); inbes. zu Beg. d. Behandl. Anstieg d. Anz. kl. Blutzellen i. Blut (Blutplättchen, d. normalerweise an d. Bildung von Blutgerinnseln beteiligt sind); schw. allerg. Reaktionen (angeschw. Gesicht, Lippen, Mund, Zunge o. Hals, Schwierigk. b. Schlucken o. Atmen, juckender Hautausschlag (Nesselsucht)); Probleme m. d. Blut, d. Schmerzen, e. dunkle Verfärbung d. Urins o. e. erhöhte Sensibilität d. Haut gegenüber Sonnenlicht (Porphyrie) verursachen können; Blutgerinnsel (Thrombose) i. Dialyseshunt o. i. Hämodialysesystem (b. Hämodialysepat.). Warnhinweise: Arzneim. f. Kinder unzugänglich aufbew. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Stand: 07/2025. Zulassungsinhaber: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn, www.medice.de

Agakalin® 10 mg, 18 mg, 25 mg, 40 mg 60 mg, 80 mg, 100 mg. Wirkst.: Atomoxetinhydrochlorid. Zus. setzg.: 1 Filmtabl. enthält Atomoxetinhydrochlorid entspr. 10 mg/18 mg/25 mg/ 40 mg/60 mg/80 mg/ 100 mg Atomoxetin. Sonst. Bestandt.: Calciumhydrogenphosphat, Mikrokristalline Cellulose, Tricalciumbis(phosphat), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Poly(vinylalkohol), Macrogol 4000, Talkum, Titandioxid (E171). Anw: Agakalin wird zur Behandl. der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ab 6 J., bei Jugendl. und bei Erwachsenen als Teil eines umfassenden Behandlungsprogr. angew. Die Behandl. muss von einem Arzt begonnen werden, der über ein entspr. Fachw. in der Behandl. von ADHS verfügt, wie z. B. ein Kinderarzt, ein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder ein Psychiater. Eine Diagn. sollte gem. der jew. gültigen DSM-Kriterien oder ICD-Richtl. erfolgen. Gegenanz.: Bek. Überempfindl. gg. den Wirkstoff o. einen der sonst. Bestandt.; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern, Engwinkelglaukom, schwerw. kardiovaskuläre o. zerebrovaskuläre Erkrankungen: schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. relevanter angeb. Herzfehler, Kardiomyopathie, Myokardinfarkt., Arrhythmien und Ionenkanalerkr. Schwerw. zerebrovaskul. Erkrank.: zerebrales Aneurysma o. Schlaganfall, keine Anw. in Anamnese bei Pat. mit Phäochromozytom. Nebenw.: Sehr häufig: vermind. Appetit, Schlaflosigk., Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Übelkeit, erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz. Häufig: Agitiertheit, reduz. Libido, Schlafst., Depressionen und depr. Verstimmung, Angst, Schwindel, Dysgeusie, Parästhesie, Schläfrigkeit, Zittern, Palpitation, Tachykardie, Hitzewallungen, abdominelle Schmerzen, Verstopfung, Dyspepsie, Blähungen, Erbrechen, Dermatitis, verm. Schwitzen, Hautausschlag, Dysurie, Pollakisurie, verzög. Blasenentleerung, Harnverhalt, Dysmenorrhoe, Ejakulationsstörungen, erektile Dysfunktion, Prostatitis, Schmerzen am männl. Genital, Asthenie, Müdigkeit, Lethargie, Schüttelfrost, Gefühl der inn. Unruhe, Reizbarkeit, Durst, Gewichtsabn. Gelegentlich: suizidale Verhaltensw., Aggression, Feindseligkeit u. emotionale Labilität, Ruhelosigkeit, Tics, Ohnmacht, Migräne, Hypästhesie, verschwommenes Sehen, QT-Intervall-Verlängerung, Erhöhung des Bilirubins im Blut, Kältegefühl in den Extremitäten, Dyspnoe, allerg. Reaktionen, Pruritus, Urtikaria, Muskelkrämpfe, verst. Harndrang, Ejakulationsversagen, unregelm. Menstruation, veränd. Orgasmus, Kältegefühl, Brustschmerzen. Selten: Psychose, Krampfanfälle, Raynaud- Syndrom, erhöhte Leberwerte, Ikterus, Hepatitis, Leberschäden, akutes Leberversagen, Priapismus. Häufigkeit unbek.: Bruxismus. Verschreibungspflichtig. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: 11/2024 MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn.

Aqualibra® 80 mg/90 mg/180 mg Filmtabletten. 1 Filmtab. enth.: 80 mg Trockenextr. aus Hauhechelwurzel (5–8:1), Auszugsm. Wasser; 90 mg Trockenextr. aus Orthosiphonblättern (5–7:1), Auszugsm. Wasser; 180 mg Trockenextr. aus Goldrutenkraut (4–7:1), Auszugsm. Wasser. Sonst. Best.-teile: Povidon K 30, Crospovidon, hochdisperses Siliciumdioxid, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Talkum, Macrogol 3000, Poly(vinylalkohol), Lactose-Monohydrat, sprühgetr. Glucose-Sirup (Ph. Eur.), Maltodextrin, Titandioxid, Chlorophyll-Kupfer-Komplex. Anw.-geb.: Für Jugendl. ab 12 J. u. Erw. Zur Durchspül. b. bakt. und entzündl. Erkr. d. abl. Harnwege. Als Durchspül. zur Vorbeug. u. Beh. b. Harnsteinen und Nierengrieß. Bei Blut im Urin, Fieber o. b. Anh. d. Beschw. über 5 Tage muss ein Arzt aufgesucht werden. Gg.-anz.: Überempfindlk. gg. d. Wirkst. o. einen der sonst. Best.-teile. Wasseransamml. im Gewebe (Ödeme) inf. eingeschr. Herz- o. Nierentät. NW: Sehr selt. Magen-Darm-Beschw. (Übelk., Erbr., Durchf.), Überempfindlk.-reakt. (Hautausschlag, Juckreiz). Enth. Lactose u. Glucose. MEDICE Arzneimittel Iserlohn, 08/2022.

Attentin® 5 mg, 10 mg, 20 mg. Wirkst.: Dexamfetaminhemisulfat. Zus.: Jede Tabl. enthält 5 mg/10 mg/20 mg Dexamfetaminhemisulfat. Sonst. Best.teile: Isomalt (E953), Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Crospovidon (nur bei 5 mg), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172, bei 10 mg), Eisen(III)-oxid (E 172, bei 20 mg). Anw.geb.: Im Rahmen einer therapeut. Gesamtstrategie zur Behandl. von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) bei Kindern u. Jugendlichen von 6 bis 17 Jahren, wenn das klinische Ansprechen auf eine vorangegangene Behandlung mit Methylphenidat unzureichend war. Die Behandl. soll unter Aufsicht eines Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern u./o. Jugendl. durchgef. werden. Diagnosestellung anhand DSM-V o. ICD-10. Eine Behandl. mit Dexamf. ist nicht bei allen Kindern mit ADHS indiz. u. der Entsch. zur Anwend. muss eine sehr sorgf. Beurteilung v. Schweregrad u. Chronizität der Sympt. des Kindes vorausg. Alter des Kindes u. das Potential für Missbrauch, Fehlgebrauch u. Zweckentfremdung sind zu berücksichtigen. Gegenanz.: Bek. Überempfindlichkeit gg. Dexamfetamin o. einen der sonst. Bestandt.; bek. Überempfindlichkeit o. Idiosynkrasie gg. sympathomimetischen Aminen; Glaukom; Phäochromozytom; während o. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr., Anorexia nerv. /anorekt. Störg., Suizidneig., psychot. Sympt., schw. affekt. Störg., Manie, Schizophr., psychopath. /Borderline-Pers.k.störg.; Gilles de la Tourette Syndr. o. ähnl. Dystonien; Diagn. o. Anamn. v. schw. u. episod. (Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauf-Erkr. einschl. mittelschw. u. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., potentiell lebensbedr. Arrhythmien u. Kanalopathien; vorbest. zerebrovask. Erkrank.; Porphyrie; Patienten mit einer Vorgesch. von o. derzeit. Drogenabhängigkeit o. Alkoholismus; Schwangerschaft u. Stillzeit. Nebenw.: Sehr häufig: verm. App., verr. Gewichts- und Größenzun. b. läng. Anw. b. Kind.; Schlaflosigkeit, Nervosität. Häufig: Arrhythmien, Palpitationen, Tachykardie; Abdominalschm., Übelkeit, Erbrechen, trock. Mund; Veränd. d. Blutdr. u. d. Herzfrequenz (gew. Erh.); Arthralgie; Schwindel, Dyskinesie, Kopfschmerzen, Hyperaktivität; Abnorm. Verhalten, Aggressivität, Erregungs- und Angstzust., Depression, Reizbarkeit. Selten: Angina pect.; Akkommod.stör., verschw. Sehen, Mydriasis; Müdigkeit (Fatigue), Wachstumsverz. b. läng. Anw. b. Kind.; Hautausschl., Urtikaria. Sehr selten: Anämie, Leukopenie, Thrombozytop., thrombozyt. Purpura; Herzstillstand; Leberfunktionsst., einschließl. Erh. d. Leberenzymw., hepat. Koma; Muskelkrämpfe; Konvulsionen, choreoathetoide Bewegungen, intrakran. Hämorrhagie, Tour. Syndrom; Halluzinationen, Psychose/psychot. Reaktionen, Selbstm.versuch (einschl. vollend. Selbstm.), Tics, Verschl. v. vorbest. Tics; Erythema multif., exfoliative Dermat., Arzneimittelexanthem; Zerebr. Vaskul. u./o. Hirngefäßverschl. Nicht bekannt: Kardiomyopathie, Myokardinf.; Isch. Kolitis, Diarrhoe; Brustschm., Hyperpyrexie, Überempfindlichk. einschließl. v. Angioödem u. Anaphylaxie, plötzl. Todesfälle; Azidose; Rhabdomyolyse; Ataxie, Benommenheit, Dysgeusie; Konz.sstör., Hyperreflexie, Schlaganfall, Tremor. Sehr selten Fälle von schlecht dokumentiertem MNS; Verwirrtheit, Delirium, Drogenabhäng., Dysphorie, emotion. Labilität, Euphorie, Beeinträcht. d. Leistungen i. kognit. Tests, veränd. Libido, Nachtangst, Zwangsverh., Panikzuständ., Paranoia, Ruhelosigkeit; Nierenschädigung; Impotenz; Schwitzen, Alopezie, Raynaud-Syndr.; Kardiovaskul. Kollaps; Das Absetzen o. eine Dosisred. einer starken u. längerfr. Anw. v. Amfetamin kann zu Entzugssympt. führen. Warnhinweis: Enthält Isomalt (E953). Verschreibungspflichtig. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: 08/2022 (5 mg), 08/2024 (10 mg, 20 mg) MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de

Cystinol akut® Dragees, Wirkstoff: Bärentraubenblätter-Trockenextrakt. Zusammens.: 1 überzog. Tabl. enth. 238,7–297,5 mg Trockenextr. aus Bärentraubenblättern (3,5–5,5 : 1) entsprechend 70 mg Hydrochinonderivate, berechnet als wasserfreies Arbutin (Photometrie Ph. Eur. 1998), Auszugsmittel: Ethanol 60 % (V/V). Sonst. Best.-teile: mikrokristalline Cellulose, langkettige Partialglyceride, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Chinolingelb E 104, Indigocarmin E 132, Aluminiumhydroxid, Titandioxid E 171. Anw.-geb.: entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Gg.-anz.: bekannte Überempfindlichkeit gg. Bärentraubenblätter oder einen der sonst. Best.-teile des Arzneimittels. Schwangerschaft und Stillzeit. Kinder unter 12 Jahren. Nebenw.: selten bei magenempfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit und Erbrechen). Sehr selten allergische Reaktionen. Warnhinweis: enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Stand 03/2021. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter

Doregrippin® 500 mg/10 mg Filmtabletten. 1 Filmtab. enth.: Paracetamol 500 mg, Phenylephrinhydrochlorid 10 mg. Sonst. Best.-teile: Povidon 25, Povidon 30, mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Maisstärke, Maisstärke, Stearinsäure, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, Croscarmellose-Natrium, Crospovidon, Poly[butylmethacrylat-co-(2-dimethylaminoethyl)-methacrylat-co-methylmethacrylat] (1:2:1), Simeticon-Emulsion (enthält gereinigtes Wasser, Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure). Anwend.: Zur kurzzeit. Behandl. d. Sympt. v. Erkältungen u. gripp. Infekten, d. mit Fieber, Kopf- u. Gliederschm. u. Schnupfen einhergehen. Für Kinder ab 11 J. u. Erw. Gg.-anz.: Doregrippin darf bei bek. Überempfindlk. gg. d. Wirkst. o. sonst. Best.-teile, währ. Schwangersch. u. Stillzeit, b. Schilddrüsenüberfunktion, b. Nebennierenmarktumor, b. grünem Star, b. schwer. Beeinträchtigung der Leberfunktion, b. schw. organ. Herz- u. Gefäßveränd. sow. Stör. d. Herzschlags u. Bluthochdruck, b. Asthma bronchiale sow. chron.-obstruktiven Atemwegserkr., unzurei. Atemtätigkeit u. Atemhemm., b. einer Vereng. der abl. Harnwege, b. Stör. d. Aufbaus d. roten Blutfarbstoffes, b. gen. bedingt. Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase sow. b. Kindern unter 11 J. nicht angewendet werden. NW: Selten: Blutdruckanst. od. st. Kopfschm. sow. leicht. Anstieg best. Leberenzyme. Sehr selten: Herzklopfen, -rhythmusstörungen u. -enge sow. Veränderungen d. Blutbildes wie Vermind. d. weißen Blutzellen, vermind. Anz. an Blutplättchen od. eine Verring. d. Anz. aller Zellen d. Blutes sow. d. Atemwege betr. Überempfindlk.reakt od. bei vorbel. Pers. kann durch Paracetamol eine Verkrampf. d. Atemmuskulatur ausgel. werden sow. Überempfindlk.reakt. wie Hautrötung, Quinke-Ödem, Urtikaria, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock sow. Fälle v. schw. Hautreakt. sow. sehr seltene Fälle von Blut- u. Flüssigkeitsanomalien, die b. einem Anstieg der Plasmasäure auftr., wenn Flucloxacillin gleichz. mit Paracetamol verw. wird, i.d.R. bei Vorliegen v. Risikofakt.. Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Stand 03/2023. MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn.

Dorithricin® Halstabletten Classic. Zusammensetzung: 1 Lutschtablette enthält die Wirkstoffe: Tyrothricin 0,5 mg, Benzalkoniumchlorid 1,0 mg, Benzocain 1,5 mg. Sonstige Bestandteile: Sorbitol (Ph. Eur.), Talkum, Sucrosestearat Typ III, Saccharin-Natrium 2 H2O, Minzöl, Povidon (K 25), Carmellose-Natrium (Ph. Eur.), L-Lysinmonohydrat. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei größeren frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte auf eine Anwendung verzichtet werden. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen (Haut) insbesondere auf paraAminobenzoesäureester (Benzocain) kommen. Es sind Methämoglobinämien bei topischer Anwendung aufgetreten, besonders bei Kindern und bei Auftragung auf größere Wundflächen. Nicht bekannt: Es kann bei empfindlichen Patienten eine Paragruppensensibilisierung (z. B. gegen Penicilline, Sulfonamide, Sonnenschutz-Kosmetika, p-Aminosalicylsäure) hervorgerufen werden. Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Minzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. Warnhinweis: Enthält Sorbitol und Minzöl. Stand 08/2023. MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn.

Esberitox®, Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 3,2 mg Trockenextrakt (4–9 : 1) aus einer Mischung von Färberhülsenwurzelstock : Purpursonnenhutwurzel : Blassfarbener Sonnenhutwurzel : Lebensbaumspitzen und -blättern (4,92 : 1,85 : 1,85 : 1). Auszugsmittel: Ethanol 30 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Betadex, Mannitol (Ph. Eur.), Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Saccharin-Natrium (Ph. Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Citronenaroma (natürlich). Anwendungsgebiet: zur unterstützenden Therapie viraler Erkältungskrankheiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, die sonstigen Bestandteile oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einzunehmen bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose und Sarkoidose; bei Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen, multipler Sklerose; bei erworbenen Immunabwehrschwächen wie Aids-Erkrankungen, HIV-Infektionen; bei Immunsuppression z.B. durch Zytostatikatherapie oder immunsuppressiver Behandlung z.B. nach Transplantationen; bei hämatologischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems wie Leukämie und Agranulozytose. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, Atemnot, Blutdruckabfall; Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall; Schwindel. Die Häufigkeit ist nicht bekannt. Stand 01/2024. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter.

Femicur® N Kapseln, Wirkstoff: Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 1 Hartkapsel enthält: 4 mg Trockenextrakt aus Mönchspfefferfrüchten (7–13 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 60 % (m/m). Sonstige Bestandteile: Glucosesirup (Trockensubstanz), Lactose-Monohydrat, Talkum, Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], hochdisperses Siliciumdioxid, Gelatine, Natriumdodecylsulfat, gereinigtes Wasser, Farbstoffe E 171, E 172. Anwendungsgebiete: Regeltempoanomalien, prämenstruelle Beschwerden, Mastodynie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Mönchspfefferfrüchte oder einen der sonstigen Bestandteile, Hypophysentumoren, Mammakarzinom. Nebenwirkungen: Häufigkeit nicht bekannt: Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen), Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Exanthem, Urtikaria, Quincke-Ödem, Dyspnoe und Schluckbeschwerden), Kopfschmerzen. Warnhinweise: enthält Glucose und Lactose. Packungsbeilage beachten. Stand 01/2021. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter

FerMed 20 mg/ml Injektions-/Infusionslösung. Wirkst.: Eisen. Zus.: 1 ml FerMed enthält 20 mg Eisen i. Form v. Eisen-Sucrose (Eisen(III)hydroxid-Sucrose-Komplex). Sonst. Bestandteile: Wasser f. Injektionszwecke; Natriumhydroxid-Lösung. Anw.: intravenöse Behandl. eines Eisenmangels, wenn e. (orale) Behandl. mit Eisentabletten nicht möglich ist o. nicht gewirkt hat. Gegenanz.: allerg. Reaktionen gegen d. Wirkstoff o. e. d. sonst. Bestandt.; schwerw. allerg. Überempfindlichkeitsreaktionen gegen andere injizierbare Eisenpräparate; nicht durch Eisenmangel bedingte Anämie; zu viel Eisen im Körper o. Eisenverwertungsstörung. Nebenwirk.: Allerg. Reaktionen: Blutdruckabfall (Schwindelgefühl, Benommenheit, Schwarzwerden v. d. Augen); Gesichtsschwellungen; Atemnot; Juckreiz, Hautausschlag u. Brustkorbschmerzen, die ein Zeichen f. e. potenziell schwerw. allerg. Reaktion namens „Kounis-Syndrom“ sein können. Häufig: Geschmacksveränderungen (metallischer Geschmack); erniedrigter o. erhöhter Blutdruck; Übelkeit; Reaktionen im Bereich d. Injektions-/Infusionsst. (Schmerzen, Reizung, Juckreiz, Bluterguss o. langanhalt. Hautverfärbung nach d. Austreten d. Injektionslösung i. d. Haut). Gelegentlich: Kopfschm. o. Schwindelgefühl; Magenschm. o. Durchfall; Erbrechen; pfeifende Atmung; Atemnot; Juckreiz; Hautausschlag; Muskelzucken, -krämpfe o. -schmerzen; Kribbeln („Ameisenlaufen“); verm. Berührungsempfindlichkeit; Venenentzündung; Hautrötungen, Brennen; Verstopfung; Gelenk-, Glieder- u. Rückenschm.; Schüttelfrost; Schwäche, Müdigkeit; Anschwellen d. Hände u. Füße; Schmerzen; Anstieg d. Leberenzymspiegel (ALT, AST, GGT) i. Blut; erhöhte Serumferritinwerte. Selten: Ohnmacht; Schläfrigkeit o. Benommenheit; Herzklopfen; Urinverfärbung; Brustschmerzen; vermehrtes Schwitzen; Fieber; Anstieg d. Laktatdehydrogenasespiegel i. Blut. Häufigkeit nicht bekannt: vermindertes Reaktionsvermögen; Verwirrtheit; Bewusstseinsverlust; Angstzustände; Zittern; Anschwellen v. Gesicht, Mund, Zunge o. Rachen m. daraus möglicherw. resultierenden Atembeschwerden; verlangsamter o. beschleunigter Puls; Kreislaufkollaps; Venenentzündung m. daraus resultierender Blutgerinnselbildung; akute Verengung d. Luftwege; Juckreiz; Quaddeln; Hautausschlag; kalte Schweißausbrüche; allg. Krankheitsgefühl; Hautblässe; plötzlich auftretende lebensbedrohliche allerg. Reaktionen (allerg. Schock); grippeähnl. Symptome (gewöhnl. Fieber, Muskel- u. Gelenkschm.), die innerhalb weniger Stunden o. mehrerer Tage n. d. Verabreichung auftreten können. Warnhinweise: Arzneimittel f. Kinder unzugänglich aufbewahren. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Stand: 06/2023. Zulassungsinhaber: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn, www.medice.de

Kinecteen® 18 mg, 27 mg, 36 mg, 54 mg. Wirkst.: Methylphenidathydrochlorid (MPH). Zus.setzg.: 1 Tabl. enthält: MPH 15,6 mg/23,3 mg/31,1 mg/46,7 mg. Sonst. Best.teile mit bek. Wirk.: Lact.Monohydr. Sonst. Best.teile: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, hochdisp. Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2) (Ph.Eur.), Triethylcitrat, Talkum, Fumarsäure; Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Titandioxid (E171), zusätzl. b. 18/27/54 mg: Eisen(III)-oxid (E172), zusätzl. b. 18/27 mg: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), zusätzl. b. 27 mg: Indigocarmin-Aluminiumsalz (E132); Drucktinte: Schellack, Eisen(II, III)-oxid (E172), Propylenglycol. Anw.: Im Rahmen einer therap. Ges.strat. zur Behandl. v. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern ab 6 J. u. bei Erw., wenn sich and. therapeut. Maßn. allein als unzureichend erwiesen haben. Die Behandl. muss von einem Arzt eingeleitet u. überwacht werden, der auf die Behandl. v. ADHS spezialisiert ist, z. B. v. einem erf. Kinderarzt, Kinder- u. Jugendpsych. o. einem Erw.psych.. Die Diagn. sollte anhand d. DSM-Krit. o. der Richtl. in ICD gest. werden u. auf einer vollst. Anamn. u. Unters. d. Pat. basieren. Eine Best. durch Dritte ist wünschensw. u. die Diagn. darf sich nicht allein auf das Vorhandens. eines o. mehrerer Sympt. stützen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gg. den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.; Glaukom; Phäochromozytom; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr., Anorexia nerv. /anorekt. Störg., Suizidneig., psychot. Sympt., schw. affekt. Störg., Manie, Schizophr.; Psychopath./Borderline-Pers.k.störg.; Diagn. o. Anamn. v. schw. episod.(Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauferkr. einschl. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., Arrhythmien u. Kanalopathien; vorbest. zerebrovaskul. Erkrank. Nebenw.: Sehr häufig: Schlaflosigk., Nervos., Kopfschm.; Häufig: Nasopharyng.; Infekt. d. ob. Atemweg., Sinusitis, Anorexie, Appetitverl., mäßige Vermind. der Gewichtszun. u. des Längenw. b. läng. Anw. b. Kindern; Anorexie, Affektlabil., Aggression, Erregung, Ängstlichk., Depression, Reizbark., abnorm. Verh., Stimmungsschw., Tics, Einschlafstörungen, depress. Stimmung, verring. Libido, Anspannung, Bruxismus, Panikattacke; Schwindelgef., Dyskinesie, psychomot. Hyperakt., Somnolenz, Parästhesie, Spannungskopfschm., Akkomdationstörungen, Vertigo, Arrhythmie, Tachykardie, Palpitationen, Hypertonie, Husten, oropharyng. Schm., Schm. i. Oberbauch, Diarrhö, Nausea, abdom. Beschw., Erbrechen, Mund.trockenh., Dyspepsie, erhöhte Alaninaminotransferase, Alopezie, Pruritus, Rash, Urtikaria, Hyperhidrose, Arthralgie, Muskelspann., Muskelspasmen, Erektile Dysfunkt., Fieber, Wachstumsverz. bei Langzeitanw. bei Kindern, Müdigkeit, Reizbarkeit, sich aufgeregt fühlen, Asthenie, Durst, Änd. d. Blutdr. u. d. Herzfreq., Gewichtsverlust, Gelegentlich: Überempf.keitsreakt. wie angioneurot. Ödem, anaphylakt. Reakt., Ohrenschwellung, bullöse u. exfol. Erkrank., Urtikaria, Pruritus, Rash u. Hautauss., psychot. Erkr.; audit., vis. u. takt. Halluzination, Zorn, Suizidged., Verstimm., Ruhelosigk., Weinerlichk, Verschlechter. best. Tics o. Tourette-Syndr., Logorrhö, Hypervigilanz, Schlafstörg., Sedierung, Tremor, Lethargie, verschw. Sehen, trockenes Auge, Brustschm., Hitzewall., Dyspnoe, Obstipation, erh. Leberenzyme, angioneurot. Ödem, Erkr. m. Blasenbildung, schuppende Erkr., Myalgie, Muskelzuckungen, Hämaturie, Pollakisurie, Thoraxschm., Herzgeräusche, Selten: Manie, Desorientiertheit, Libidostörg., Verwirrtheitszustd., Schwierigk. b. d. vis. Akkommod., Sehbeeintr., Diplopie, Angina pect., fleck. Ausschlag, Erythem, Gynäkomastie, Sehr selten: Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, thrombozytop. Purpura, Suizidvers. (einschl. vollend. Suizid), vorüberg. depr. Stimmung, abnorm. Denken, Apathie, repet. Verhalt., Überfokussierg., Konvulsion, choreo- athetotische Beweg., revers. ischäm.-neurolog. Ausfälle, schwach dokument. MNS; Herzstillst., Myokardinf., zerebr. Arteriitis u./od. Verschluss, periphere Kälte, Raynaud-Syndr., abnorm. Leberfunkt., einschl. akutes Leberversagen u. Leberkoma, erhöhte alkal. Phosphatase im Blut, erh. Bilirubin im Blut; Erythema multif., exfoliat. Dermatitis, fix. AM-Exanthem; Muskelkrämpfe, plötzl. Herztod; red. Thromboz.zahl, path. Leukozytenzahl. Nicht bek.: Panzytopenie; Wahnvorstellungen, Denkstörg., Missbrauch, Abhängigkeit, zerebrovaskul. Erkrank. (einschl. Vaskulitis, Hirnblut., zerebr. Arteriitis, zerebr. Verschl.), Grand-Mal-Anf., Migräne, Dysphemie, Mydriasis, supra-ventrikul. Tachyk., Bradyk., ventrik. Extrasyst., Extrasyst, Epistaxis, Trismus, Inkontinenz, Priapismus, verstärkte Erektion u. Dauererektion, Thoraxbeschwerden, Hyperpyrexie Warnhinw.: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: 07.2023. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de Eine Anleitung zur Verschreibung sowie Hilfsmaterialien zur ärztlichen Überwachung der Therapie finden Sie unter http://www.methylphenidate-guide.eu/landing.

Medikinet® adult 5 mg, 10 mg, 20 mg, 30 mg, 40 mg, 50 mg, 60 mg. Wirkst.: Methylphenidathydrochlorid. Zus.setzg.: 1 Hartkps. enthält Methylphenidathydrochlorid 5 mg/10 mg/20 mg/30 mg/40 mg/50 mg/60 mg. Sonst. Best.teile: Kps.inhalt: Sucrose, Maisstärke, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer, Talkum, Triethylcitrat, Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Polysorbat 80, Na-hydroxid, Na-dodecylsulf., Simeticon, hochdispers. Si-dioxid, Methylcellul., Sorbinsäure, Indigocarmin-Al-hydroxid. Kps.hülle: Gelatine, Ti-dioxid, Na-dodecylsulfat, Ger. Wasser; zusätzl. b. 10 mg u. 20 mg: Erythrosin, Patentblau V; zusätzl. bei 30 mg, 40 mg, 50 mg u. 60 mg: Erythrosin, Fe(II, III)-oxid, Indigocarmin. Anw.: Im Rahmen einer therap. Ges.strategie zur Behandl. einer seit Kindesalter fortbest. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) bei Erw. ab 18 J., wenn sich and. therap. Maßn. allein als unzureich. erwiesen haben. Die Behandl. Muss unter Aufsicht e. Spezialisten f. Verh.störungen durchgef. werden. Die Diagn. sollte anhand der gültigen DSM-Krit. o. Richt. in ICD-10 gestellt werden u. basiert auf e. vollst. Anamn. u. Unters. d. Pat. Diese schließen ein strukturiertes Interview inkl. SB-Skalen zur Erfassung d. akt. Sympt. d. Pat. ein. Die retrosp. Erf. d. Vorbest. e. ADHS im Kindesalt. muss anhand val. Instr. erfolgen. Die Diagn. darf sich nicht allein auf das Vorhandens. eines o. mehrerer Sympt. stützen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff o. einen der sonst. Bestandt.; Glaukom; Phäochromozytom; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr.; Anorexia nerv./anorekt. Störg.; Suizidneig.; psychot. Sympt.; schw. affekt. Störg.; Manie; Schizophr.; psychopath./Borderline-Pers.k.störg.; Diagn. o. Anamn. v. schw. u. episod. (Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauf-Erkr. einschl. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., Arrhythmien u. Kanalopathien; vorbest. zerebrovaskul. Erkrank.; bek. ausgepr. Anazidität d. Magens mit pH-Wert > 5,5, bei H2-Rezeptorenblocker- o. Antazidatherapie, Protonenp.-Inhibit.. Nebenw.: Sehr häufig: Appetitminderung; Schlaflosigk., Nervos.; Kopfschm.; Nausea, Mundtrockenh. Häufig: Nasopharyng.; Anorexie, mäßige Vermind. Gewichts-und Größenzunahme b. längerer Anw. b. Kindern; abnormes Verhalten, Aggression, Affektlab., Agitiertheit, Ängstlichkeit, Depression, Reizbark., Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Libidoabnahme, Panikattack., Stress, Bruxismus; Tremor, Somnolenz, Schwindel, Dyskinesie, psychomot. Hyperakt.; Tachykardie, Palpitationen, Arrythmie; Hypertonie, periphere Kälte; Husten, Rachen- u. Kehlkopfschm., Dyspnoe; Bauchschm., Durchfall, Magenbeschw. u. Erbrechen; Dyspepsie, Zahnschm.; Hyperhidrose, Haarausfall, Pruritus, Hautausschl., Urtikaria; Arthralgie; Fieber, Wachstumsverzögerung unter längerer Anw. b. Kindern, Gefühl der inneren Unruhe, Fatigue, Durst; Veränd. v. Blutdr.u. Herzfreq., Gewichtsabnahme. Gelegentlich: Gastroenteritis; Überempf.keitsreakt., wie z. B. angioneurot. Ödem, anaphylakt. Reakt., Ohrschwellung, bullöse u. exfol. Hauterkrank., Urtikaria, Juckreiz, Hautausschläge u. Eruptionen; Hypervigilanz, auditive, visuelle. u. takt. Halluzinationen, Stimmungsänd. u. -schwankungen, Zorn, Suizidgedanken, Weinerlichk., psychotische Erkrankungen, Tics, Verschlecht. vorbesteh. Tics o. des Tourette-Syndroms, Anspannung; Sedierung, Akathisie; Diplopie, verschw. Sehen; Brustschmerzen; Verstopfung; Anstieg v. Leberenzym.; angioneurotisches Ödem, bullöse Hauterkrankungen, exfoliative Hauterkrankungen; Myalgie, Muskelzucken, Muskelverspann.; Hämaturie; Herzgeräusch. Selten: Manie, Desorientierth., Libidostörungen.; Probl. b. d. Augenakkommodat., Mydriasis, Sehstörg.; Angina pec.; makul. Hautausschl., Erythem; Gynäkomastie. Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, thrombozytop. Purpura; Suizidvers. (einschl. vollend. Suizid), vorüberg. depr. Verstimmung, anorm. Denken, Apathie, stereotype Verh.weisen, Überfokussierung; Krampfanf., choreo-athetoide Beweg., revers. ischäm. neurol. Defizit, NMS (schwach dokumentiert); Herzstillst., Myokardinf.; zerebr. Arteriitis u./o. Hirngef.verschl., Raynaud- Phänom.; gestört. Leberfunkt. einschl. hepat. Koma; Erythema multif., exfoliat. Dermatitis, fix. AM-Exanthem; Muskelkrämpfe; plötzl. Herztod; erhöhte alkal. Phosphatase u. erh. Bilirubin im Blut; red. Thromboz.zahl, anorm. Zahl d. weißen Blutkörp. Nicht bekannt: Panzytopenie; Wahnvorstell., Denkstörungen, Verwirrtheitszust., Logorrhö; zerebrovask. Erkrank. (einschl. Vaskulitis, Hirnblutungen, Schlaganf., zerebr. Arteriitis, Hirngefäßverschluss), Grand-Mal-Anfälle, Migräne, Dysphemie; supraventrikul. Tachykardie, Bradykardie, ventrikul. Extrasystolen, Extrasystolen; Epistaxis; Trismus; Inkontinenz; Menstruationsstörungen, erektile Dysfunktion, Priapismus, verstärkte Erektion und Dauererektion; Thoraxbeschw., Hyperpyrexie. Hinw.: Es wurden Fälle v. Missbrauch u. Abhängigk. beschrieben, öfter b. sofort freisetzenden Darreichungsformen. Warnhinw.: Enth. Sucrose. Verschreibungspflichtig. Weitere Hinw. s. Fachinfo. Stand: 04/2023. MEDICE Pharma GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de Eine Anleitung zur Verschreibung sowie Hilfsmaterialien zur ärztlichen Überwachung der Therapie finden Sie unter: http://www.methylphenidate-guide.eu/landing

Medikinet® 5 mg, 10 mg, 20 mg. Wirkst.: Methylphenidathydrochlorid (MPH). Zus.setzg.: 1 Tabl. enthält: MPH 5/10/20 mg. Sonst. Best.teile: Mikrokristall. Cellul., vorverkleist. Stärke (Mais), Ca-hydrogenphos.-Dihydrat, Lactose-Monohydr., Mg-Stearat. Medikinet® retard 5 mg, 10 mg, 20 mg, 30 mg, 40 mg, 50 mg, 60 mg. Wirkst.: MPH. Zus.setzg.: 1 Hartkps. enthält MPH 5/10/20/30/40/50/60 mg. Sonst. Best.teile: Kps.inhalt: Sucrose, Maisstärke, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur), Talkum, Triethylcitrat, Poly(vinylalkoh.), Macrogol 3350, Polysorbat 80, Na-hydroxid, Na-dodecylsulf., Simeticon, hochdispers. Si-dioxid, Methylcellul., Sorbinsäure (Ph. Eur), Indigocarmin-Al-salz. Kps.hülle: Gelatine, Ti-dioxid, Na-dodecylsulf., ger. Wasser; zusätzl. b. 10 mg u. 20 mg: Erythrosin, Patentblau V; bei 30/40/50/60 mg: Erythrosin, Eisen (II,III)-oxid, Indigocarmin. Anw.: Im Rahmen einer therap. Ges.strat. zur Behandl. v. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern ab 6 J. und Erw., wenn sich and. therapeut. Maßn. allein als unzureichend erwiesen haben. Gegenanz.: Überempfindl. gg. den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.; Glaukom; Phäochromozytom; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr., Anorexia nerv./anorekt. Störg., Suizidneig., psychot. Sympt., schw. affekt. Störg., Manie, Schizophr.; psychopath./ Borderline-Pers.k.störg.; Diagn. o. Anamn. v. schw. u. episod. (Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauferkr. einschl. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., Arrhythmien u. Kanalopathien, vorbest. zerebrovaskul. Erkrank.; (zusätzl. b. Medikinet® retard: bek. ausgepr. Anazidität d. Magens mit pH-Wert > 5,5, bei H2-Rezeptorenblocker-, Protonenpumpen-Inhibitoren- o. Antazidatherapie). Nebenw.: Sehr häufig: Appetitminderung, Schlaflosigk., Nervos., Kopfschm., Nausea, Mundtrockenheit, Häufig: Nasopharyng.; Anorexie, mäßig verr. Gewichtszun. u. Längenwachst. b. läng. Anw. b. Kindern; abnormes Verhalten, Aggression, Affektlabil., Agitiertheit, Anorexie, Ängstlichkeit, Depression, Reizbark., Ruhelosigkeit, Schlafstörung, Libidoabnahme, Panikattacken, Stress, Bruxismus, Tremor, Somnolenz, Schwindelgef., Dyskinesie, psychomot. Hyperakt., Tachykardie, Palpitation, Arrhythmie, Hypertonie, periphere Kälte, Husten, Rachen- u. Kehlkopfschm.; Dyspone, Bauchschm., Diarrhö, Magenbeschw. u. Erbrechen, Dyspepsie, Zahnschmerzen, Hyperhidrose, Alopezie, Pruritus, Rash, Urtikaria, Arthralgie, Fieber, Wachstumsverzögerung u. läng. Anw. B. Kindern, Gefühl d. inneren Unruhe, Fatigue, Durst, Änderung v. Blutdr. u. Herzfreq., Gewichtsverlust, Gelegentlich: Gastroenteritis, Überempf.keitsreakt., anaphylakt. Reakt., Ohrschwell., bullöse u. exfol. Erkr., Urtikaria, Pruzus, Rash, Hautausschläge, Hypervigilanz, audit., visuelle und takt. Halluzination, Stimmungsänd., Stimmungsschw., Zorn, Suizidgedanken, Weinerlichk., psychot. Erkr., Tics od.Verschlecht. best. Tics o. Tourette Syndrom, Anspannung, Sedierung, Akathisie, Diplopie, verschw. Sehen, Brustschm., Obstipation, Anstieg v. Leberenzym, angioneurotisches Ödem, Erkr. mit Blasenbildung, schuppende Erkr., Myalgie, Muskelzucken, Muskelverspannungen, Hämaturie, Herzger., erhöhte Leberenzyme, Selten: Manie, Desorientiertheit, Libidostö. Schwierigk. b. d. vis. Akkomodat., Mydriasis, Sehbeeintr., Angina pec., fleckiger Ausschlag, Erythem, Gynäkomastie, Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, thrombozytop. Purpura, Suizidvers. (einschl. vollend. Suizid), transiente. depr. Verstimmung, abnorm. Denken, Apathie, repetitive Verh.weisen, überm. Fokussieren, Konvulsionen, choreo-atheotische Beweg., revers. ischäm. neurol. Syndr., Fälle v. schwach dokument. MNS, Herzstillst., Myokardinf., zerebr. Arteriitis u./o. Verschluss, Raynaud-Syndr., abnorm. Leberfunkt., einschl. Leberkoma, Erythema multif., exfoliat. Dermatitis, fix. AM-Exanthem, Muskelkr., plötzl. Herztod, erhöhte alkal. Phosphatase u. erh. Bilirubin im Blut, red. Thromboz. zahl, pathol. Leukozytenzahl., Nicht bekannt: Panzotopenie, Wahnvorstell., Denkstörg., Verwirrth.zust., Abhängigk., Logorrhoe, zerebrovaskul. Erkrank., Grand-Mal-Anf., Migräne, Parästhesie, Aphasie, Dysphemie, trockene Augen, erhöht. Augeninnendruck, supra-ventrikul. Tachyk., Bradykardie, ventrikul. Extrasyst., Extrasyst., Herzbeschw., Hitzewall., Erröten, oropharyngeale Schmerzen, Epistaxis, Würgen, Trismus, erektile Dysfunkt., Priapismus, verst. Erektion u. verl. Erektion, Brustschmerzen, Hyperpyrexie, Aufmerksamkeitsst., grippeart. Erkr., Asthenie, Thoraxbeschw., erh. Thyroidstimul. Hormon im Blut, Probl. mit dem Partner, Probl. mit der Familie, Tinnitus Warnhinw.: Enthält Lactose (Tabl.) u. Sucrose (Kps.). Verschreibungspflichtig, BtM. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: Medikinet® Tabl. 5mg-20mg 06/23 Medikinet® retard Kaps. 5mg-60mg 06/25 MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de Eine Anleitung zur Verschreibung sowie Hilfsmaterialien zur ärztlichen Überwachung der Therapie finden Sie unter http://www.methylphenidate-guide.eu/landing.

Meditonsin® Extract Pflanzliche Erkältungstabletten. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 16 mg Trockenextrakt (4–9 : 1) aus einer Mischung von Färberhülsenwurzelstock : Purpursonnenhutwurzel : Blassfarbener Sonnenhutwurzel : Lebensbaumspitzen und -blättern (4,92 : 1,85 : 1,85 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 30 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Betadex, Citronenaroma, Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Citronensäure-Monohydrat, Saccharin-Natrium (Ph. Eur.). Meditonsin® Extract Junior Pflanzliche Erkältungstabletten. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 3,2 mg Trockenextrakt (4–9 : 1) aus einer Mischung von Färberhülsenwurzelstock : Purpursonnenhutwurzel : Blassfarbener Sonnenhutwurzel : Lebensbaumspitzen und -blättern (4,92 : 1,85 : 1,85 : 1). Auszugsmittel: Ethanol 30 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Betadex, Mannitol (Ph. Eur.), Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Saccharin-Natrium (Ph. Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Citronenaroma (natürlich). Anwendungsgebiet: Zur unterstützenden Therapie viraler Erkältungskrankheiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, die sonstigen Bestandteile oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einzunehmen bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose und Sarkoidose; bei Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen, multipler Sklerose; bei erworbenen Immunabwehrschwächen wie Aids-Erkrankungen, HIV-Infektionen; bei Immunsuppression z.B. durch Zytostatikatherapie oder immunsuppressiver Behandlung z.B. nach Transplantationen; bei hämatologischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems wie Leukämie und Agranulozytose. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, Atemnot, Blutdruckabfall; Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall; Schwindel. Die Häufigkeit ist nicht bekannt. Stand 06/2025. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter.

Meditonsin® Tropfen. Zusammensetzung: 10 g Mischung (19 Tropfen/g) enthalten: Aconitinum Dil. D5 (HAB,V.5a) 1 g, Atropinum sulfuricum Dil. D5 5 g, Mercurius cyanatus Dil. D8 4 g. Aconitinum D2 bis D4, Atropinum sulfuricum D2 bis D4 und Mercurius cyanatus D4 bis D7 jeweils potenziert mit einer Mischung aus Ethanol 94% (m/m)/ Glycerol 85%/ Gereinigtes Wasser (5:10:85). Meditonsin® Globuli. Zusammensetzung: In 10 g Globuli (Größe 5) sind verarbeitet: Aconitinum Dil. D5 [HAB, Vorschrift 5a, Lösung D2 mit Ethanol 86% (m/m)] 10 mg, Atropinum sulfuricum Dil. D5 50 mg, Mercurius cyanatus Dil. D8 40 mg. Aconitinum D2 und D3, Atropinum sulfuricum D2 und D3 und Mercurius cyanatus D4 bis D6 jeweils potenziert mit einer Mischung aus Ethanol 94% (m/m)/ Glycerol 85%/ Gereinigtes Wasser (5:10:85); Aconitinum D4, Atropinum sulfuricum D4 und Mercurius cyanatus D7 jeweils potenziert mit Ethanol 73% (m/m). Sonstige Bestandteile: Saccharose. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Säuglinge unter 7 Monaten, Säuglinge von 7 bis 12 Monaten nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Meditonsin® Tropfen: Nicht anzuwenden bei Alkoholkranken. Meditonsin® Globuli: Nicht anzuwenden bei Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder SaccharaseIsomaltase-Mangel. Nebenwirkungen: Nach Anwendung von Meditonsin® Tropfen und Globuli kann Speichelfluss auftreten, das Mittel ist dann abzusetzen. Es können Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz und Hautausschlag) auftreten. In diesem Fall ist das Arzneimittel abzusetzen. Hinweis: Bei der Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt befragt werden. Warnhinweise: Meditonsin® Tropfen enthält 6 Vol.-% Alkohol. Meditonsin® Globuli enthält Saccharose. Stand: 01/2022 bzw. 02/2022. MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn.

Mellozzan® 1mg/ml Lösung zum Einnehmen. Wirkst.: Melatonin. Zus.setzg.: 1 ml Lösung zum Einnehmen enthält 1 mg Melatonin und 1 mg Methyl-4-hydroxybenzoat. Sonst. Best.teile: Glycerol (E 422), Kaliumsorbat (Ph. Eur.) (E 202), Salzsäure 3,6% (zur Einstellung des pH-Werts), Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.) (E 218), gereinigtes Wasser. Anw.: Zur Behandl. v. Schlafstörungen bei Kind. u. Jugdl. v. 6 – 17 J. mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS), wenn andere gesunde Schlafroutinen unzureichend w. u. zur Kurzzeitbehandl. von Jetlag bei Erw.. Gegenanz.: Überempfindl. gg den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.. Nebenw.: Häufig: Kopfschm., Schläfr.k.. Gelegentl.: Reizbark., Nervosität, Unruhe, Schlafst., abnorme Träume, Albträume, Nachtschweiß, Angstzust., Unruhe, körperl. Schwäche, Energie- und Antriebslosigk., Migräne, Schwindel, Bluthochdruck, Mundgeschwüre, Mundtrockenheit, Übelkeit, Magenschm., Verdauungsstörg., Hauterkrankungen (Dermatitis, Juckreiz, Hautausschlag, trockene Haut), Schmerzen i. d. Armen u. Beinen, Wechseljahresbeschwerden, Schmerzen i. d. Brust, Ausscheidung v. Glukose i. Urin, zu viel Eiweiß i. Urin, Veränderungen i. d. Zusammensetzung des Blutes, die eine Gelbfärbung d. Haut u. d. Augen verursachen können, anormale Leberfunktionstests, Gewichtszunahme. Selten: Gürtelrose (Herpes zoster), verr. Anzahl a. weißen Blutkörperchen, verr. Anzahl a. Blutplättchen, niedriger Kalzium- o. Natriumspiegel im Blut, hohe Blutfettwerte, Stimmungsschw., Aggression, Unruhe, Weinen, Stresssympt., Verwirrtheit (Desorientiertheit), frühmorgendl. Erwachen, gesteigertes sexuelles Verlangen (erhöhte Libido), gedrückte Stimmung, Depression, Ohnmacht, Gedächtnisstörg., Aufmerksamkeitsstörg., Verträumtheit, unangenehmes Gefühl i. d. Beinen (Restless-Legs-Syndrom), schlechte Schlafqualität, Müdigkeit (Fatigue), Sehstörg., verschw. Sehen, erhöhte Tränensekretion, Schwindelgefühl oder Drehschwindel (Vertigo), Schwindelgefühl beim Aufstehen o. Hinsetzen, schnellerer Herzschlag, Schmerzen i. d. Brust, aufgrund von Angina pectoris, Säurereflux, Magen-Darm-Beschwerden, Blasenbildung i. Mund, Zungengeschwüre, Magenverstimmung, Erbrechen, anormale Darmgeräusche, vermehrte Speichelproduktion, Mundgeruch, Blähungen, Magenbeschwerden, Entzündung d. Magenschleimhaut, anormales Hautgefühl (Parästhesie), Hauterkrankungen (Ekzeme, Rötungen, Dermatitis d. Hände, Schuppenflechte, juckender Hautausschlag), Nagelerkrankungen, plötzliches Hitzegefühl (Hitzewallungen), Schmerzen, Gelenkentzündungen, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, nächtl. Krämpfe, erhöhte Urinmenge, Auftreten v. roten Blutkörperchen i. Urin, nächtl. Harndrang, anhaltende Erektion (Priapismus), Entzündung oder Schwellung der Prostata (Prostatitis), Durst, erhöhte Leberenzyme, anormale Blutelektrolyte u. anormale Labortests. Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen u. Angioödem m. Symptomen wie Anschwellen v. Gesicht, Zunge o. Rachen, Schluckbeschwerden, Nesselausschlag und Atembeschwerden, anormale Milchsekretion, hoher Blutzuckerspiegel. Verschreibungspflichtig. Weitere Hinw. s. Fachinfo. Stand: 03/2024. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn. www.gemeinsam-adhs-begegnen.de

Mellozzan® 0,5 mg, 2 mg, 3 mg, 5 mg Tbl. Wirkst.: Melatonin. Zus.setzg.: 1 Tab. enthält Melatonin 0,5 mg/2 mg/3 mg/5 mg. Sonst. Best.teile: Vorverkl. Stärke (Mais), mikrokristall. Cellul., hochdispers. Si-dioxid, Mg-Stearat (Ph.Eur.) [pflanzlich] Anw.: Zur Behandl. v. Schlafst. bei Kind. u. Jugdl. v. 6 – 17 J. mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS), wenn andere gesunde Schlafroutinen unzureichend w.. Gegenanz.: Überempfindl. gg den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.. Nebenw.: Häufig: Kopfschm., Schläfrigkeit. Gelegentlich: Reizbark., Nervosität, Unruhe, Angstzust., Schlafst., abnorme Träume, Albträume, Migräne, Schwindel, Übelkeit, Antriebslosigk., psychomot. Hyperakt., Hypertonie, Unterleibsschm., Verdauungsst., Mundulzeration, Mundtrockenheit, Hyperbilirubinämie, Dermatitis, Juckreiz, Hautausschl., trock. Haut, Nachtschweiß, Schmerzen i. d. Extremitäten, Ausscheidung von Glukose im Urin, überschüssiges Eiweiß im Urin, menopausale Beschw., Schwächegefühl, Schmerzen in der Brust, Gewichtszunahme. Selten: Herpes zoster, Leukopenie, Thrombozytop, niedriger Kalzium- oder Natriumspiegel im Blut, hohe Blutfettwerte, Stimmungsschw., Aggression, Agitiertheit, Weinen, Stresssympt., Desorientiertheit, frühmorgendl. Erwachen, gesteigerte Libido, depress. Stimmung, Depression, Ohnmacht, Gedächtnisstörg., Aufmerksamkeitsstörg., Verträumtheit, Restless-Legs-Syndr., schlechte Schlafqualität, Parästhesie, Sehstörungen, verschw. Sehen, erhöhte Tränensekretion, Vertigo, Schwindelgefühl beim Stehen oder Sitzen, Angina pectoris, schnellerer Herzschlag, Hitzewallungen, Säurereflux, Magen-Darm-Beschwerden, Blasenbildung im Mund, Zungengeschwüre, Magenverstimmung, Erbrechen, anormale Darmgeräusche, Blähungen, verm. Speichelproduktion, Mundgeruch, Magenbeschwerden, Entzündung der Magenschleimhaut, Ekzem, Erythem, Dermatitis a. d. Hände, juckender Hautausschlg., Schuppenflechte, Nagelerkrank., Gelenkentzündungen, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, nächtl. Krämpfe, erhöhte Urinmenge, nächtl. Harndrang, Auftreten von roten Blutkörperchen im Urin, anhaltende Erektion - die schmerzhaft sein kann - ohne sexuelle Stimulation, Schwellung der Prostata (Prostatitis), Müdigkeit, Schmerzen, Durst, erhöhte Leberenzyme, anormale Blutelektrolyte und anormale Labortests. Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktion, Hyperglykämie, Angioödem, Ödem im Mund, Zungenödem, Galaktorrhö. Verschreibungspflichtig. Weitere Hinw. s. Fachinfo. Stand: 11/2024. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn. www.gemeinsam-adhs-begegnen.de

Nephrotrans 500 mg, magensaftresistente Weichkapseln. Wirkst.: Natriumhydrogencarbonat. Zus.: 500 mg d. Wirkst. Natriumhydrogencarbonat i. Form e. magensaftresistenten Weichkapsel. Sonst. Bestandteile: Gelbes Wachs, hydriertes Sojaöl (Ph. Eur.), partiell hydriertes Sojaöl (DAB), raffiniertes Rapsöl, (3-sn-Phosphatidyl)cholin aus Sojabohnen, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Titandioxid (E 171), Glycerol 85%, Gelatine, Lösung v. partiell dehydratisiertem Sorbitol (Ph. Eur.), Salzsäure 25%, Triethylcitrat (Ph. Eur.), Methacrylsäure-ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.), Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Glycerolmonostearat, gereinigtes Wasser. Anw.: z. Behandl. e. stoffwechselbed. Übersäuerung d. Blutes (metabolische Azidose) u. z. Erhaltungstherapie z. Vorb. des erneuten Auftretens e. metabolischen Azidose b. chron. Niereninsuffizienz (eingeschränkte Nierenfunktion). Gegenanz.: allerg. Reakt. gegen Natriumhydrogencarbonat, Soja, Erdnüsse o. e. d. sonst. Bestandt.; zu hohe Alkalispiegel i. Blut (metabolische Alkalose); erniedrigte Kaliumspiegel i. Blut (Hypokaliämie); erhöhte Natriumspiegel i. Blut (Hypernatriämie); v. Kindern u. 14 Jahren. Nebenwirk.: Sehr selten: allerg. Reakt. auf Sojaöl. Weitere Nebenwirk.: Beschw. i. Magen-Darm-Trakt (Blähungen, Bauchschm.); Langzeitanw. kann d. Bildung v. Calcium- o. Magnesiumphosphatsteinen i. d. Niere begünstigen. Warnhinw.: Arzneim. f. Kinder unzugänglich aufbew.. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Stand: 05/2023. Zulassungsinhaber: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn, www.medice.de

Perenterol® forte 250 mg Kapseln. Wirkst.: Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (Synonym: Saccharomyces boulardii). Zus.setz.: 1 Hartkapsel enth.: 250 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926, min. 1,8x1010 lebensfäh. Zellen/g Lyophilisat. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Farbstoff: Titandioxid (E171). Anw.: Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen, zur Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden von Reisedurchfällen sowie Durchfällen unter Sondenernährung. Zur begleitenden Behandlung (als Adjuvans) bei länger bestehenden Formen der Akne. Für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren. Gg.anz.: Bek. Überempfindl. gg. Inhaltsst., Hefeallergie, insb. gg. Saccharomyces boulardii; Pat. m. ZVK; schwerkranke od. immunsuppr. Patienten aufgr. d. Fungämierisikos. Für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren. Säuglinge und Kleinkinder unter 2 J. sind in jedem Fall v. einer Selbstmedikation auszuschließen u. nur nach Rückspr. mit d. Arzt zu behandeln. Schwangerschaft u. Stillzeit: Keine Anwendung. NW: Sehr selten: Fungämie b. Pat. mit ZVK u. b. schwerkrank. od. immunsuppr. Pat. Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindl.reakt. in Form v. Juckreiz, Urtikaria, lokal. od. generalisier. Exanthem, Quincke-Ödem, Atemnot u. anaphylaktischem Schock, Sepsis, Blähungen, Verstopfung. Warnhin.: Enthält Lactose. Stand: 08/2024. MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn.

Perenterol® Junior 250 mg Pulver. Wirkst.: Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (Synonym: Saccharomyces boulardii). Zus.setz.: 1 Beutel enth.: 250 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926, min. 1,8x1010 lebensfäh. Zellen/g Lyophilisat. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Fructose (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Tutti-Frutti-Aroma, Pulver, künstlich. Anw.: Zur Behandlung d. Beschwerden bei akuten Durchfallerkrank., auch b. Reisedurchfall u. Durchfall unter Sondenernährung. Zur Vorbeugung v. Reisedurchfall. Zur Anwend. bei akuten Durchfällen für Kinder u. Erwachsene ab 2 Jahren, für Säuglinge ab 6 Monaten nach Rücksprache mit dem Arzt. Zur Vorbeugung v. Reisedurchfall ab 12 Jahren. Gg.anz.: Bek. Überempfindl. gg. Inhaltsst., Hefeallergie, insb. gg. Saccharomyces boulardii; Pat. m. ZVK; schwerkranke od. immunsuppr. Patienten aufgr. d. Fungämierisikos. Schwangerschaft u. Stillzeit: Keine Anwendung. NW: Sehr selten: Fungämie b. Pat. mit ZVK u. b. schwerkrank. od. immunsuppr. Pat. Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindl.reakt. in Form v. Juckreiz, Urtikaria, lokal. od. generalisier. Exanthem, Quincke-Ödem, Atemnot u. anaphylaktischem Schock, Sepsis, Blähungen, Verstopfung. Warnhin.: Enthält Lactose, Fructose und Sorbitol. Stand: 08/2024. MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn

Remifemin®, Wirkstoff: Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 2,5 mg Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock (6–11 : 1), Auszugsmittel: Propan-2-ol (40 % V/V). Sonstige Bestandteile: Cellulosepulver, Kartoffelstärke, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Remifemin® wird angewendet zur Besserung der durch die Wechseljahre bedingten psychischen und neurovegetativen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Cimicifugawurzelstock oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Selten: Magen-Darm-Beschwerden (dyspeptische Beschwerden, Durchfall), allergische Reaktionen der Haut (Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag), Schwellungen im Gesicht oder an den Gliedmaßen (Gesichts- oder periphere Ödeme), Gewichtszunahme. Häufigkeit nicht bekannt: Fälle von Leberschädigungen bei der Anwendung von Cimicifugahaltigen Arzneimitteln, Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen). Warnhinweis: enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Stand 01/2020. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter

Remifemin® plus Johanniskraut, Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: 70 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3,5–6 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 60 % (V/V) und 3,75 mg Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock (6–11 : 1), Auszugsmittel: 2-Propanol 40 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Lactose, Ascorbinsäure, Natriumascorbat, Poly(vinylalkohol), (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne), Xanthangummi, Talkum, Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid E 172, Indigocarmin E 132. Anwendungsgebiete: zur Linderung von Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen in den Wechseljahren, wenn diese Symptome mit zusätzlichen psychischen Wechseljahresbeschwerden wie z.B. Verstimmungszuständen, Nervosität und Reizbarkeit einhergehen. Gegenanzeigen: Therapie mit Immunsuppressiva (Ciclosporin, Tacrolimus zur innerlichen Anwendung), Anti-HIV-Arzneimitteln (Proteinase-Inhibitoren wie Indinavir und Fosamprenavir), Zytostatika wie Irinotecan, Antikoagulanzien wie Warfarin. Bekannte Allergie gegen Soja, Erdnuss oder einen der Bestandteile. Nebenwirkungen: Selten: Magen-Darm-Beschwerden (dyspeptische Beschwerden, Durchfall) und allergische Reaktionen der Haut (Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag). Häufigkeit nicht bekannt: Sonnenbrand-ähnliche Reaktion der Haut vor allem bei hellhäutigen Personen nach starker UV-Bestrahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz; Gesichts- oder periphere Ödeme; Müdigkeit; Gewichtszunahme; Fälle von Leberschädigungen bei Anwendung von Cimicifuga-haltigen Arzneimitteln, Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen); Unruhe. (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne) kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinweis: 1 Filmtablette enthält 163 mg Lactose und 0,5 mg (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne). Packungsbeilage beachten. Stand 04/2023. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter

Remisens®, Filmtabletten. Wirkstoff: 225 mg Damianablätter-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: 225 mg Trockenextrakt aus Damianablättern (5–7 : 1), Auszugsmittel Ethanol 90 % (V/V). Sonstige Bestandteile: sprühgetrocknetes arabisches Gummi, mikrokristalline Cellulose, Siliciumdioxid-Hydrat, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Crospovidon Typ A, Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Talkum, Riboflavin (E101i), Titandioxid (E171), Brilliantblau FCF Aluminiumsalz (E133). Anwendungsgebiete: traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung als Aphrodisiakum bei nachlassendem sexuellem Verlangen. Remisens® ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Damiana oder andere Turnera-Arten oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: allergische Reaktionen (Häufigkeit: nicht bekannt). Stand 02/2020. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter

Soventol® Gel 20 mg/g Gel. Zus.setz.: 1 g Gel enthält 20 mg Bamipin[(RS)-lactat]. Sonst. Best.: Gereinigtes Wasser, Hypromellose, Poly(oxyethylen)-6-glycerol(mono, di)-alkanoat (C8-C10), Propylenglycol. Anw.: Zur Linderung von leicht bis mittelstark ausgeprägten Reaktionen auf Insektenstiche (z. B. Mückenstiche) mit Juckreiz. Gg.anz.: Allergie gegen Bamipinlactat oder einen der sonstigen Bestandteile; in der Schwangerschaft und Stillzeit. NW: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen; leichtes Brennen nach dem Auftragen, das in der Regel nach wenigen Minuten zurückgeht und durch den kühlenden und juckreizstillenden Effekt des Gels überdeckt wird; Unruhe- und Verwirrtheitszustände sowie Pupillenerweiterung bei Kindern, bei Erwachsenen vor allem Müdigkeit. Die Nebenwirkungen klingen nach dem Absetzen der Behandlung erfahrungsgemäß wieder vollständig ab. Bei großflächiger Anwendung von Soventol® Gel, insbesondere auf entzündlich veränderten Stellen, kann es zu einer allgemeinen Wirkung infolge von Aufnahme größerer Mengen von Bamipin durch die Haut kommen. Stand: 07/2022 MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn.

Soventol HydroCort 0,5% 5 mg/g Creme. Zus.setz.: 1 g Creme enthält 5 mg Hydrocortison. Sonst. Best.: Dünnflüssiges Paraffin, Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.), Weißes Vaselin, Cetomacrogol 1000, Emulgierendes Wachs, Propylenglycol, Phenoxyethanol (Ph. Eur.), Kaliumsorbat (Ph. Eur.), Sorbinsäure (Ph. Eur.), Natriumedetat (Ph. Eur.), Gereinigtes Wasser. Anw.: Zur Behandlung von allen Hauterkrankungen, die auf eine Behandlung mit Corticoiden ansprechen, wie z. B. entzündliche, allergische oder juckende Dermatosen (Hautentzündungen, Ekzeme). Gg.anz.: Bei Allergie gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile; bei Kindern unter 6 Jahren (Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung behandelt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern nicht unter Okklusivbedingungen [Luftabschluss durch Windeln] erfolgt.); bei syphilitischen oder tuberkulösen Hauterkrankungen; bei Windpocken und Impfreaktionen. Bei einer gleichzeitigen Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze muss diese gesondert behandelt werden. Nebenwirkungen: Soventol HydroCort 0,5% ist im Allgemeinen sehr gut hautverträglich. Bei besonders empfindlichen Patienten können in sehr seltenen Fällen allergische Hautreaktionen (Überempfindlichkeitserscheinungen) auftreten. Nicht bekannt: Verschwommenes Sehen. Warnhin.: Enthält unter anderem Sorbinsäure, Kaliumsorbat, Cetylstearylalkohol, Natriumdodecylsulfat und Propylenglykol. Stand: 07/2022 MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn.

Soventol® Hydrocortisonacetat 0,25% 2,5 mg/g Creme. Zus.setz.: 1 g Creme enthält 2,5 mg Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.). Sonst. Best.: Gereinigtes Wasser, Propan-2-ol, Decyloleat, Macrogol 400, Isopropylmyristat (Ph. Eur.), dickflüssiges Paraffin, Carbopol 1382 Polymer, Parfümöl, Ammoniak, Natriumedetat (Ph. Eur.). Anw.: Zur Behandlung von entzündlichen und allergischen Dermatosen (Hautentzündungen und Ekzeme) mit geringer bis mittlerer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Behandlung mit schwach wirksamen Corticosteroiden ansprechen. Gg.anz.: Bei Allergie gegen Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile; ohne ärztliche Verordnung bei Kindern unter 6 Jahren; bei syphilitischen oder tuberkulösen Hauterkrankungen; bei Windpocken und Impfreaktionen. NW: Soventol® Hydrocortisonacetat 0,25% ist im Allgemeinen sehr gut hautverträglich. Bei besonders empfindlichen Patienten können in sehr seltenen Fällen allergische Hautreaktionen (Überempfindlichkeitserscheinungen) auftreten. Nicht bekannt: Verschwommenes Sehen. Stand: 07/2022. MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn

Tannacomp® 500 mg / 50 mg Filmtabletten. Wirkst.: Tanninalbuminat, Ethacridinlactat-Monohydrat. Zus.setz.: 1 Filmtablette enthält: Tanninalbuminat 500 mg, Ethacridinlactat-Monohydrat 50 mg. Sonst. Bestandt.: Mikrokristalline Cellulose (Ph. Eur.), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum (Ph. Eur.), Magnesiumstearat [pflanzlich] (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser, Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Titandioxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Eisen(III)-oxid. Anw.: Behandlung von akuten unspezifischen Durchfällen, Vorbeugung und Behandlung von Reisedurchfällen. Gg.anz.: Bei Allergie gegen Tanninalbuminat (enthält Hühnereiweiß), Ethacridinlactat-Monohydrat oder einen der sonstigen Bestandteile. In der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme nur unter ärztlicher Kontrolle durchzuführen. NW: In seltenen Fällen allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) auf Tanninalbuminat (enthält Hühnereiweiß) und Ethacridinlactat-Monohydrat. Hin.: Der Darminhalt kann nach Einnahme aufgrund des Ethacridinlactat-Monohydrat-Anteils eine gelbliche Färbung annehmen. Stand: 09/2022. MEDICE Arzneimittel, Iserlohn.

Vafseo 150mg/300mg/450mg Filmtabletten. Wirkst.: Vadadustat. Zus.: 1 Filmtablette enthält: 150/300/450mg Vadadustat. Sonst. Bestandt.: Mikrokristalline Cellulose (E 460), Poly(O-carboxymethyl)stärke-Natriumsalz, Hypromellose (E 464), hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Magnesiumstearat, Poly(vinylalkohol) (E 1203), Macrogol (E 1521), Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172) (Vafseo 300 mg Filmtabletten), Eisen(III)-oxid (E 172) (Vafseo 450 mg Filmtabletten), Eisen(II,III)-oxid (E 172) (Vafseo 450 mg Filmtabletten). Anw.: Vafseo wird angewendet b. Erwachsenen mit chronischer Erhaltungsdialyse zur Behandlung von symptomatischer Anämie (niedriger Gehalt an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin im Blut), die mit einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) verbunden ist. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen d. Wirkstoff o. einen d. sonst. Bestandteile. Bes. Warnhinweise unter 4.4 d. Fachinfo. Nebenwirk.: Sehr häufig: Bluthochdruck (Hypertonie), Blutgerinnsel (thromboembolische Ereignisse), Durchfall. Häufig: Kopfschmerzen, Krampfanfälle, niedriger Blutdruck (Hypotonie), Überempfindlichkeit, Husten, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, erhöhte Leberenzymwerte. Gelegentl.: erhöhte Bilirubinmenge im Blut. Warnhinw.: Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Stand: 03/2025. Zulassungsinhaber: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn, www.medice.de

Velariq® 1 mg/ml Lsg. zur intravesikalen Anwendung. Wirkst.: Oxybutyninhydrochlorid. Zus.: 1 ml Lsg. enthält 1 mg Oxybutyninhydrochlorid, eine skalierte Fertigspritze mit 10 ml Lsg. enthält 10 mg Oxybutyninhydrochlorid. Sonst. Bestandteile: Salzsäure 10%, 0,9%ige Natriumchloridlsg. Anw.: z. Unterdrückung einer neurogenen Detrusorüberaktivität (NDÜ) bei Kindern ab 6 Jahren u. bei Erwachsenen, die ihre Blase mittels sauberer intermittierender Katheterisierung entleeren u. nicht adäquat mit oralen Anticholinergika eingestellt sind. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff od. einen der sonst. Best.teile, schwere gastrointestinale Erkrankungen (z. B. schwere Colitis ulcerosa und toxisches Megakolon), Myasthenia gravis, Engwinkelglaukom u. Patienten mit einem Risiko für diese Erkrankungen, begleitende Sauerstofftherapie. Nebenw.: Harnwegsinfektion, asymptomatische Bakteriurie, Hyperprolaktinämie, Prolaktin erhöht (einmalig), Teilnahmslosigkeit, Halluzinationen, kognitive Störungen, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit, Agoraphobie, Orientierungsstörung, Aufmerksamkeitsstörungen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Somnolenz, Ermüdung, Dysgeusie, getrübter Bewusstseinszustand, Bewusstlosigkeit, anticholinerges Syndrom, Krampfanfall, Vertigo, trockenes Auge, anomale Sinnesempfindung d. Auges, Akkommodationsstörung, Supraventrikuläre Tachykardie, Hypotonie, Gesichtsrötung, Obstipation, Mundtrockenheit, abdominale Beschwerden, Schmerzen im Unterbauch u. Oberbauch, Übelkeit, Dyspepsie, Diarrhö, Hypohidrose, Ausschlag, nächtliches Schwitzen, Harndrang, Proteinurie, Hämaturie, Störungen bei der Entleerung d. Harnblase, Schmerzen an d. Instillationsstelle, Durst, Brustkorbbeschwerden, Kältegefühl. Verringerte Sauerstoffsättigung im Rahmen einer Sauerstofftherapie. Kinder könnten empfindlicher für die Wirkung des Produktes sein, insbes. in Hinblick auf psychiatrische u. das ZNS betreffende Nebenwirkungen. Nebenwirkungen einer anticholinergen Therapie, die bei der intravesikalen Anwendung von Oxybutynin nicht beobachtet wurden: Erbrechen, Anorexie, verminderter Appetit, Dysphagie, gastroösophageale Refluxkrankheit, Pseudoobstruktion bei Risikopatienten (ältere Personen od. Patienten mit Obstipation u. bei Behandlung mit anderen Arzneimitteln, welche die intestinale Motilität verringern), Verwirrtheitszustand, Agitiertheit, Angst, Alpträume, Paranoia, Symptome einer Depression, Abhängigkeit v. Oxybutynin (bei Patienten mit einer Vorgeschichte v. Drogen- od. Substanzmissbrauch), Arrhythmie, Hitzschlag, Engwinkelglaukom, Augeninnendruck erhöht, trockene Haut, Angioödem, Urtikaria, Photosensitivität, Überempfindlichkeit. Warnhinw.: Enthält den sonstigen Bestandteil mit bekannter Wirkung Natrium (3,5 mg/ml). Verschreibungspflichtig. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Stand d. Inform.: 06/2024. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn. Keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich, Kartons enthalten Fertigspritzen u. sterile Adapter als Applikationshilfe. Weitere Informationen auf www.velariq.de